In Sachen Social Media differenzieren Experten zwischen drei Dingen:
- Hardware (z.B. Smartphone, Tablet Computer oder Heim-PC),
- Infrastruktur (z.B. Blog, Facebook oder Xing), sowie auch
- soziale Kommunikation, d.h. was die Menschen damit tun oder wie sie die Infrastruktur nutzen.
Hardware wie ein Notebook oder iPhone kann man z.B. nutzen, um ueber den Blog, Twitter oder Xing einen Status-Update zu publizieren. Der Update kann andere über einen guten Artikel informieren den man gerade gelesen hat. Andere mögen mit Hilfe des Mobiltelefons auf Facebook einen Status Update publizieren, wenn sie auf dem Sessellift den Berg hochfahren.
Für denjenigen welcher Inhalte auf Blogs oder Webseiten bereitstellt gibt es jedoch drei wichtige Entwicklungen die es zu berücksichtigen gilt. Diese diskutieren wir kurz.
1. SEO ist immer weniger wichtig
SEO ist das Resultat von schlechter Webpage Technologie und Programmierung. Somit macht SEO oder Search Engine Optimisierung es Suchmaschinen einfacher, die Webseite zu indexieren wenn die Inhalte von guter Qualität sind.
Nichtdestotrotz, SEO Probleme werden eher seltener, da Blogs und Webseiten immer besser werden. Dies bedeutet auch, dass nur schlecht designte Webseiten mit strukturellen SEO Problemen von Arbeit auf diesem Gebiete profitieren können.
2. Sentiment Analyse funktioniert, aber Vorsicht…
Wer sich mit Social Media Monitoring beschäftigt, kommt derzeit an dem Schlagwort “Sentiment Analysis” – in Deutsch Stimmungsanalyse – nicht vorbei. Heute reicht es nicht mehr zu wissen, wie viele Gespräche im Social Web über das Unternehmen existieren. Das Unternehmen möchte nun auch wissen, ob die Nutzer das Produkt oder die Marke mag oder eben nicht.
Viele Anbieter bieten mittlerweile eine automatisierte Stimmungsanalyse an. Sentiment Analyse ist noch nicht aus den Kinderschuhen raus.
3. Social Influence
Social Media heisst auch, dass Inhalte von Menschen bewertet werden. Der wirkliche grosse Nutzen kommt vom sozialen Einfluss.
Social Influence ist abhängig von der sozialen Interaktion welche sich rund um die Inhalte abspielt. Zum Beispiel liest ein Leser einen guten Blog Eintrag. Danach sendet er einen Link über Twitter und postet einen Eintrag mit dem Link auf Google Plus. Seine Followers auf Twitter wie auch auf Google Plus teilen diesen Link mit ihren Freunden auf Facebook oder diskutieren den Beitrag in einer Xing oder LinkedIn Gruppe.
Vielleicht schreibt auch jemand einen Kommentar zu diesem Inhalt auf dem Blog. Eine ausführliche Antwort auf einen solchen Leserbeitrag kann wiederum den Dialog und die Diskussion um das Thema fördern, welches im Blogeintrag oder dem Arbeitspapier behandelt wird.
Vielleicht resultiert daraus aber auch, dass noch mehr Leute sich ein Abo zu Ihrem Blog verschaffen wie dies schon über 1,500 Leute bei uns gemacht haben. Deshalb, einfach Ihre Email hier eintragen, den Rest machen wir.
Schlussfolgerungen – was zählt – 3 Tipps
Hier haben wir 3 Tipps die Ihnen helfen sollten die für Ihr Unternehmen beste Strategie zu finden damit Ihre soziale Kommunikation zum Erfolg führt.
- sCRM braucht qualitativ gute Inhalte: Effektive Nutzung von Twitter, Blog oder Google Plus braucht die Erarbeitung von guten Inhalten welche für die Zielgruppe Mehrwert dartstellt. Ohne Zeit zum recherchieren der Beiträge wie auch des Schreibens klappt dies nicht.
- sCRM braucht soziale Kommunikation: Mitarbeiter müssen sich auf verschiedenen Social Media Plattformen engagieren und sich mit Kunden austauschen. Dies schafft Vertrauen.
- Eine Social Community alleine tut es nicht: Ein Nutzer- oder Kundenforum, Blog oder Facebook Auftritt braucht sorgfältige Pflege und regelmässige Beiträge. Geld und Zeit können dabei helfen eine gute Leistung zu erbringen. Nichtsdestotrotz, Motivation ist das Wichtigste.
Weitere Ressourcen:
- ComMetrics My.ComMetrics.com – warum dieses Ihnen wichtige Daten gibt und somit Google Analytics ergänzt: http://howto.drkpi.ch/faq/standard/
- Das Buch: Measure for Impact
- Top 10 Social Media Fragen
- Virales Marketing als Verkaufsfoerderung: Wo bleibt der ROI
- Social Media Monitoring und ROI: Der definitive Leitfaden
- 4 Dinge die Sie ueber Google+ wissen sollten
- Ein Social Media Audit bring Klarheit
Tipp: Suchenauftrag für mehr Informationen von CyTRAP über sCRM, Kundenbehiehungsmanagement und Trends (einfach anclicken)
Bezugsquelle des Artikels: – 3 wichtige Social Media Trends
Ihre Meinung – bitte Kommentar unten
ZL:NG
@CyTRAP schreibt: 3 wichtige Social Media Trends | Tweet This
Pingback: CyTRAP
Pingback: MyComMetrics
Pingback: World Economic Forum
Pingback: Gaby Feile
Pingback: Thomas Karl
Pingback: DrKPI Urs E Gattiker
Pingback: Bernadette Bisculm
Pingback: Tom Schäpper
Pingback: CyTRAP
Pingback: Andi Wullschleger
Pingback: M.Fischer
Pingback: Ralph Scholze
Pingback: CyTRAP