Facebook, Twitter, Google Plus, Firmenblog…. auf der Such nach der richtigen Social-CRM-Strategie dank effektivem Monitoring – die Daten richtig nutzen.
Alles was zählt sind die absoluten nackten Zahlen wie z.B.:
Anzahl Besucher, Kommentare, Followers auf Twitter, Shares/Teilen auf Facebook und Kontakte auf LinkedIn.
Qualität ist wichtiger als Quantität
Doch, ist die Qualität der Kommentare auf dem Firmenblog, Kontakte auf Xing usw. nicht wichtiger als deren Anzahl?
Leon Håland’s Grafik zeigt dies übrigens gut auf. Google Plus hat in 88 Tagen 50 Millionen Nutzer gehabt. Im Vergleich dazu brauchte Facebook 1325 Tage. Aber die Frage sollte doch sein:
– verbringen Nutzer mehr Zeit und teilen mehr Beiträge auf Facebook als auf Google Plus?
– Kaufen Sie mehr Produkt auf Google oder MySpace…. oder wollen Sie gar nicht kaufen?
– Social Media: März 2012 Twitter durchbricht die 4.1 Millionen-Marke in Deutschland – ist das für meinen KMU wichtig?
Antworten zu diesen drei Fragen ist doch was uns interessiert – diese soll uns das Monitoring beantworten, oder etwa nicht?
Die obigen Daten und Erläuterungen zeigen, dass Zahlen alleine nicht unbedingt hilfreich sind. Das Unternehmen muss wissen welche Ziele es erreichen will und ebenfalls mit welchen Social Media Aktivitäten dies am Besten geht.
Kurzum, Daten sammeln ist einfach. Aufzuzeigen wie diese in Relation stehen zu Indikatoren die für das Management wichtig sind ist jedoch viel schwieriger. Auf welcher Platform und mit welchen Aktivitäten kriegen wir neue Kunden oder Aufträge? Dies sind Dinge die uns das Monitoring Programm beantworten sollte wie z.B.:
Beispiel Kundenservice via Twitter: Bringt es was? Warum Ikea mit NEIN antwortet.
Die Entscheidung das Kundenservice über Twitter nicht funktioniert benötigen wir jedoch Fakten anhand von Daten. Um dies zu tun muss aber festgelegt werden wie und mit welchen Parametern Erfolg oder Miserfolg gemessen werden soll. Diese Problematik wird oftmalls ignoriert. Anstatt sammeln die ‘Experten’ Daten die uns vielleicht nicht die Antwort auf unsere Fragen geben können.
8 kritische Fragen auf dem Wege zum erfolgreichen Monitoring
Notiz. Es gilt zu berücksichtigen, in den meisten Fällen haben wir mehr Daten als wir brauchen. Jedoch ist weniger (d.h. die richtigen Daten) oftmals besser als mehr (d.h. die falschen Daten).
Unsere Empfehlung: Drei bis sechs Indikatoren (z.B. Anzahl Blog Kommentare, Länge der Kommentare) inklusive Micro-Conversions (z.B. Anzahl Neuabonnenten jedes Quartal) reichen völlig um dem Management die Informationen liefern zu können welche es braucht.
Zum Schluss
Wenn Sie die obigen 8 Schritte in Ihrem Unternehmen abarbeiten können (d.h. Diskussion, Definitions, Übereinstimmung im Team, etc.) wissen Sie welche Daten gebraucht werden. Diese Fokussierung hilft die Ressourcen besser zu bündeln und sich dabei auf das Wesentliche zu beschränken. Also, packen wir es an.
Tipp: Suchenauftrag für mehr Informationen von CyTRAP über Social Media Marketing,ROI, Monitoring auf Facebook, Twitter & Co. (einfach anclicken)
Quelle des Artikels – Facebook, Twitter & Co. – 8 Tipps zum erfolgreichen Monitoring
Weitere Informationen zum Thema sCRM, ROI, Social Media, Messung und KMU:
3 wichtige Social Media Trends für 2013
30 Tipps zum erfolgreichen Firmenblog
Ihre Meinung zählt! Bitte ein Kommentar unten! Viel Erfolg mit Social Media wünscht Urs @CyTRAP
Urs schreibt über die Verbindung von Datenschutz, Compliance, Social Media und Marketing.
Sein neuestes Buch Social Media Audit: Measure for Impact erscheint diesen Sommer by Springer Science Publishers.Vernetzen Sie sich mit dem Autor über: Twitter | Google+ | Xing
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