Wir sind umgezogen.
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Tragen Sie sich ein: KPI und ROI mit Social Media: Fallbeispiele und Trends

Ein weiterer Beitrag in unserer Serie zum Workshop am Careum Congress: EFFEKTIVE Nutzung von Social Media für Patientenorganisationen (März 2014).
Folgende Fragen werden in diesem Beitrag diskutiert:
- Was ist eine Social Media Strategie?
- Wie sollte diese für meine Patientenorganisation aussehen?
Schlagwörter: Careum Congress, #CC14B, KPI, Leitfaden, Patientenbildung, Patient Empowerment, Patientengruppe, Selbsthilfe, Strategie
Weitere Beträge in dieser Serie sind:
- Was sind Social Media?
- Careum Congress 1: Social Media Trends
- Careum Congress 2: Usefulness schlägt Usability
- Careum Congress 3: 5 Gründe für WordPress
- Careum Congress 4: Inhalt mit Mehrwert ist ein Selfie? (sie sind hier!)
- Careum Congress 5: Was will Google? (erscheint am 17. März – am Tage des Workshops)
- Careum Congress 6: Welche Kennzahlen (erscheint am 31. März)
- Selbsthilfegruppen: 4 Tipps zum besseren Social Media Marketing
3 Dinge machen eine Strategie aus
Es gibt 3 Sachen welche eine Strategie für eine Patientenorganisation ausmachen. Diese sind:
- Produkt-Differenzierung: Wird eine Marktlücke abgedeckt.
- Gutes Preis- / Leistungs-Verhältnis: Social Media Aktivitäten bieten eindeutigen Mehrwert für Patienten und / oder deren Familien.
- Segmentierung: Spricht eine klar definierte Zielgruppe an (z.B. Patienten welche unter Amyotrophe Lateralsklerose leiden = ca. 5 von 10,000 Menschen).
Bei der Strategie geht es nicht um was wir tun wollen, unsere Ziele etc. Der Fokus ist wie wir sicher stellen können, dass sich unser Angebot von anderen differenziert. Dabei müssen wir ebenfalls ein gutes Preis- / Leistungs-Verhältnis garantieren können. Ebenfalls wichtig ist, dass die Zielgruppe klar definiert ist. Wer soll wie vom Angebot profitieren? Die Antwort zu dieser Frage is ein wichtiger Teil des zukünftigen Erfolges.
Lesenswert mit Video: Eine Social Media Strategie welche funktioniert
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Erfolg ohne “Selfies”
Self Portraits sind bei vielen Menschen beliebt. Dasjenige welche Helle Thorning Schmidt (Denmark’s Premier Minister) von sich selber mit Barack Obama und David Cameron schoss wurde weltweit geteilt. Es zeigt die drei während der Feierlichkeiten zu Nelson Mandela’s Tod.
Doch nicht alle Schnappschüsse solcher Art (auch Selfie genannt) stossen beim Zielpublikum auf Interesse.
Deshalb ist es wichtig, solche Inhalte zu erstellen, welche für das Zielpublikum einen Mehrwert darstellen. Dies ist oft der Fall mit einem Ratgeber oder sonstige Informationen, die bei der Patientenbildung helfen, oder aber das Patient Empowerment verbessern.
Lesenswert: Social Media Workshop: Tipps und Tricks
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Mehr Tipps – Slides
Hier ein paar Slides, die helfen eine Strategie für Ihre Patientgruppe zu formulieren.
Tipp: Mehr Informationen gibt es auch, wenn sie die URLs in der Präsentation einfach anklicken
Tipp: Eine zusätzliche Hilfestellung zur Erstellung einer Social Media Strategie gibt es auch in diesem Blogeintrag: Careum Congress Workshop: Social Media Trends
Schlussfolgerung
Die obigen Ausführungen zeigen auf das ohne klare Strategie (50 Wörter sollten dabei reichen) es schwierig wird, Ziele einer Patientenorganisation umsetzen zu können. Patient Empowerment mit Patientenbildung kann jedoch nur dann stattfinden, wenn der Patientengruppe in ihrer Strategie auf Webinhalte mit Mehrwert für die Zielgruppe setzt.
Leider wir jedoch oft vergessen, dass die “Corporate” oder Vereins-Strategie, auch in die Inhalte und Arbeit auf dem Gebiete von Social Media einfliessen muss. Wenn dies nicht geschieht, erhalten Social Media Inhalte weniger Zuspruch von der Zeilgruppe als erwünscht. Zum Beispiel kann Komplexität die Nutzung der Ressourcen unnötig einschränken (z.B. Paraforum Schweiz). Dies kann jedoch nicht das Ziel einer gut funktionierenden Strategie sein.
Quelle: Ratgeber Patientenbildung: Mit Strategie zum Erfolg
Hat Eure Selbsthilfegruppe einen Strategie?
Wie einfach war es diese Strategie umzusetzen?
Welches Ziele hat sich die Patientengruppe für Social Media gesetzt?
Freue mich wie immer über Feedback.
Mein neuestes Buch Social Media Audit: Measure for Impact erschien 2013 bei Springer Science Publishers.
Das nächste Buch erscheint im März 2014 mit Fallbeispielen, Tipps und Tools. Bei Vorbestellung von Social media and your bottom line (Elsevier BWL/Mgmt) erhalten sie das Buch portofrei und mit 25% Rabatt.
Was sind Social Media ist ein Blogeintrag zum Thema unseres Workshop – Social Media Trends in Basel. Ich hoffem Sie dort begrüssen zu dürfen, denn wir diskutieren auch wie man Social Media auf dem Gebiete von Patient Empowerment nutzen kann.